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ifi Audio GO bar Test – Rundum-Sorglos Paket

PROS

  • Präzise, saubere, angenehme Klangqualität durch 2 Schaltkreise (symmetrisch, asymmetrisch)
  • Großartige Zusatzfunktionen (XBass, XSpace, IEMatch usw.)
  • Hervorragende Verarbeitung und Haptik von Go bar und Zubehör

CONS

  • Hohe Stromaufnahme
  • Dadurch eingeschränkte Kompatibilität mit iOS-Geräten

Die ifi Audio Go-Bar wurde mir von der Firma für meinen Test zur Verfügung gestellt – dafür danke ich ihnen. Mehr Informationen finden Sie auf der Produktseite.

Der Author diese Artikels ist in Deutschland geboren und aufgewachsen, hat aber mehr als die Hälfte seines Lebens in Kanada verbracht. Ihm ging das geschwollene Gelaber der meisten deutschen Rezenten auf den Geist. Daher dieser Versuch: ist immer noch etwas hölzern, da aus dem Englischen übersetzt. Die Original Artikel findet man hier.

Einführung

Mein erster tragbarer DAC/Verstärker war (und ist immer noch) der ifi Audio iDSD nano Black Label (den ich in meiner hip-dac-Rezension behandelt habe). Es war ein sicherer Kauf, da er einige Preise gewonnen hatte – und er ist immer noch erhältlich. Der nano BL ist ein Mikrokosmos dessen, wofür ifi Audio steht: klassische Form, integriertes IE Match, Hausklang. Er ist immer noch mein Standard für Kopfhörermessungen. 

Der nano BL ist ein eher klobiges Gerät mit begrenzter Tragbarkeit, er ist mehr transportabel als alles andere. Er ist aber recht leistungsstark und kann Kopfhörer bis 300 Ohm problemlos ansteuern. 

Im Gegensatz dazu ist der Go bar ein kleines Gerät, da er keine Batterie enthält. Er bezieht seinen Strom aus seinem Quellgerät, also einem Telefon/Tablet oder einem Computer. Das hat seine Vor- und Nachteile, wie wir weiter unten besprechen werden. 

Co-blogger Alberto hat die technischen und funktionellen Aspekte des Go bar bereits sehr detailliert auseinandergenommen. Ich möchte daher meine 5 Cents hinzufügen und sagen, wo wir uns unterscheiden – und möglicherweise einige Details vereinfachen. Schließlich ist jede Bewertung zu einem großen Teil subjektiv.

Das Wichtigste für mich ist die Funktionalität, gerade bei Miniaturgeräten. Wie schlägt sich der Go bar in dem weiten Feld der Anwendungen, für die ich ihn einsetzen möchte?

Technische Daten des Go bar

Input: USB-C
Formats:
PCM 44.1/48/88.2/96/176.4/192/352.8/384kHz
DSD 2.8/3.1/5.6/6.1/11.3/12.3MHz
DXD 352.8/384kHz
MQA Full Decoder
DAC: Bit-Perfect DSD & DXD DAC by Cirrus Logic
Headphone Outputs: 

Balanced: 4.4mm
UnBAL: 3.5 mm
Power Output:
Balanced: 475mW@32Ω; 7.2V@600Ω
UnBAL: 300mW@32Ω; 3.8V@600Ω
Output Impedance:*
Balanced: <1 ohm
UnBAL: <1 ohm
SNR:
Balanced: 132 dBA
UnBAL: 108 dBA
DNR:
Balanced: 109 dB(A)
UnBAL: 108 dB(A)
THD + N:
Balanced: <0.002% (6.5 mW/2.0V @ 600Ω)
UnBAL: <0.000% (100 mW/1.27V @ 16Ω)
Frequency Response: 20 Hz to 45 kHz (-3dB)
Power Consumption: <4W max.
Dimensions: 65*22*13.2 mm
Net weight: 28.5 g
Warranty period:
12 months
Firmware updates: ifi download hub
Product Page: Go bar
Tested at: $339 USD/$479 CAD

Physische Dinge und Benutzerfreundlichkeit

Der Go bar erhielt seinen Namen wahrscheinlich von einem Wortspiel zwischen seiner Tragbarkeit (“Go”) und seinem Formfaktor (“Goldbarren”). Und er hat die Abmessungen eines Bounty Schokoriegels.

In der Schachtel befinden sich der Go bar mit einer schicken Ledertasche, 2 OTG (“On The Go”) Kabel mit Adapter und der Papierkram. Das ist alles, was Sie brauchen, um den Go bar an jeden Computer, jedes Android-Gerät und sogar an iOS-Geräte anzuschließen. Es ist kein weiteres Zubehör erforderlich. 

Die Verarbeitungsqualität, Haptik und Mechanik aller Teile sind hervorragend. Das Gehäuse ist aus einer Legierung gefertigt, die Verarbeitung ist tadellos, die Tastenmechanismen sind präzise. Das Gleiche gilt für Kabel und USB-Adapter, die sich hochwertig anfühlen. Physisch ist der Go Bar High-End.

ifi Go bar
In der Box befinden sich derGo bar mit Ledertasche, zwei OTG-Kabel mit USB-C-auf-USB-A-Adapter, die Bedienungsanleitung und die Garantiekarte.
ifi Go bar
Die 3 seitlichen Tasten verfügen über einen robusten Mechanismus. Der Schieberegler schaltet IEMarch ein und aus. Beachten Sie die 3,5-mm- und 4,4-mm-Kopfhörerbuchsen an der Vorderseite.
ifi Go bar
Der Go bar wird über seinenasynchronen USB-C Schnittstelle angeschlossen.
ifi Go bar
ifi Audio legt hochwertige OTG-Kabel bei.

Funktionsweise und Betrieb

Zu den “Standards” des Go bar: er verfügt über zwei Schaltkreise, einen “single-ended” asymmetrischen 3.5-mm Schaltkreis und den immer beliebter werdenden “balanced” symmetrischen Schaltkreis mit 4.4-mm Anschluss. Obwohl der 3.5-mm-Schaltkreis “S-balanced” ist, hat der 4.4 mm Schaltkreis allgemein bessere Spezifikationen und ist leistungsfähiger. Versuchen Sie, hauptsächlich diesen zu verwenden, denn darin liegt der Wert des Go bar. 

Der Go bar verfügt über einen 16-Kern-XMOS-Mikrocontroller mit proprietärer Firmware zur Optimierung der analogen Ausgangsqualität durch Synergie mit dem Cirrus DAC. Er verfügt über einen Präzisionstakt, um Jitter zu minimieren. 

Es stehen 4 verschiedene digitale Filteroptionen zur Verfügung, um unerwünschte klangliche Artefakte zu minimieren:

  • BP’ (Cyan): Bit-Perfect: no digital filtering, no pre or post ringing
  • ‘STD’ (Red): Standard, modest filtering, modest pre and post ringing
  • ‘MIN’ (Yellow): Minimum phase, slow roll-off, minimum pre and post ringing
  • ‘GTO’ (White): Gibbs Transient-Optimised: upsampled to 352/384kHz, minimum filtering, no pre ringing, minimum post ringing

Beim “Ringing” handelt es sich um einen unerwünschten Echoeffekt vor (pre-) und nach (post-) einem Ton. Nachklingeln ist eigentlich ein normales Artefakt des menschlichen Gehörs, Vorklingeln nicht. Viele behaupten, Vorklingeln sei nicht hörbar. Dies ist ein heikles Thema und Sie sollten sich auf Ihre Ohren verlassen.

In mancher Hinsicht ist der Go bar der vollständigste Dongle auf dem Markt, da er über Funktionen verfügt, die kein Mitbewerber bietet: IEMatch, S-balanced, XBass und XSpace.

IEMatch ist ein äußerst nützliches Werkzeug für niederohmige Verstärker, da es die Ausgangsimpedanz durch Widerstände erhöht, die den Verstärker dämpfen. Es entfernt das Rauschen von sehr empfindlichen Kopfhörern, z.B. dem 16 Ohm Dunu Zen. Sehen Sie sich Albertos detaillierte Beschreibung von IEMatch in seinem Go bar Artikel sowie seinen Artikel zu diesem technischen Feature an.

XBass hebt die Frequenzen in der Nähe des Subbasses an und fügt einen trockenen Kick hinzu, der sehr angenehm sein kann. Das Unternehmen nennt es “eine analoge Bassverstärkung, um verloren gegangene Basswiedergabe für eine genauere Reproduktion des Originals ‘zurückzugeben’.”

XSpace fügt, wie Sie sich vorstellen können, Headroom hinzu. Es ist, in ihren eigenen Worten, “ein holografisches Klangfeld, das Ihre Musik öffnet und Ihnen die Räumlichkeit eines Live-Konzerts gibt.”

S-balanced (Single-Ended Compatible Balanced) bedeutet, dass der Hörer die Vorteile einer symmetrischen Schaltung (2 Verstärker) mit einem normalen 3,5 mm TRS-Stecker (auch mit 3,5 mm TRRS) erhält.

Turbo ist ifi Audios schicke Bezeichnung für High Gain: Es fügt dem Signal 6 dB hinzu. Das ist ziemlich beeindruckend, wenn man bedenkt, dass der nur-Verstärker (ohne DAC) Helm dB12 maximal 12 dB hinzufügt.

Zu guter letzt ist die Firmware der Go Bar vom Benutzer aktualisierbar. Sie kann hier heruntergeladen werden.

Verstärkung und Strom Management

Power Consumption dongles
Relativer Stromverbrauch verschiedener Dongles. Die Zahlen sind nur im direkten Vergleich gültig.

Das Strommanagement ist nicht sehr effizient. Der Go bar zieht mehr als doppelt so viel Strom wie der AudioQuest DragonFly Cobalt und 50 % mehr als der vergleichbare Questyle M15. Die meisten iPhones erlauben nur eine Stromaufnahme von 100 mA, was unter den 140 mA der Go Bar liegt. Mein iPhone SE (1. Generation) funktioniert mit dem Go-Bar, wenn auch mit stark reduzierter Leistung. 

Auf jeden Fall sind Handys nicht der ideale Partner für den Go Bar. Jeder Dongle ohne Akku kann nur ein Kompromiss sein: Dongles mit geringer Stromaufnahme (AudioQuest DragonFlys) schonen zwar den Akku des Handys, können aber möglicherweise nicht gut mit niederohmigen/ineffizienten Kopfhörern umgehen. Stromfresser wie der Go Bar sind zwar leistungsfähiger, leeren aber den Akku des Quellgeräts schnell oder funktionieren überhaupt nicht damit.

Go bar
Go-Bar mit iPhone SE (1. Generation), unterstützt von einem 4000-mAh-Akku und dem E1DA-Lightning-Splitterkabel, treibt die notorisch stromhungrigen Final A3000 gut an.

Das Beste aus beiden Welten ist der Questyle M15, der sowohl eine akzeptable Stromaufnahme als auch viel Leistung hat. ifi Audios nächster Schritt sollte sein, den Energieverbrauch des Go bar zu reduzieren, möglicherweise sogar mit einem Firmware-Update.

Was die Verstärkungsleistung betrifft, so liefert der Go bar 475mW@32Ω und 7.2V@600Ω in seinem symmetrischen Schaltkreis und 300mW@32Ω; 3.8V@600Ω in seinem asymmetrischen Schaltkreis. Ignoriert man letzteren (er sollte nur in Notfällen verwendet werden), treibt der überlegene balanced Schaltkreis niederohmige/ineffiziente Hörer wie meine Final E5000 und Final A3000 Kopfhörer sehr gut an, und er bewältigt auch den 300 Ω Sennheiser HD 600 mit Leichtigkeit.

Ich habe keine anspruchsvolleren Hörer getestet, aber ich hätte meine Zweifel, dass Go bar den leistungshungrigen planar-magnetischen Kopfhörern gerecht wird.

Sound

Test Equipment: Macbook Air/iPhone SE erste Generation; Firmware 1.7a; verschiedene Kopfhörer über 4-5 Monate.

Der Go bar folgt der Tradition früherer ifi DAC/Verstärker, indem er eine neutrale Signatur mit einem leichten Hauch von Wärme aufweist. Nennen Sie es “lauwarm”. Er ist weniger warm, neutraler, knackiger und flotter als der nano BL. Mehr wie der ausgezeichnete hip-dac. Ich habe mir Zeit zum testen gelassen: >4 Monate (Entschuldigung an ifi Audio)…”gut Ding braucht Weil.”

Die Töne des Go bar sind wie sein Aufbau: akzentuiert, artikuliert, kontrolliert, komponiert, zusammenhängend, detailliert, sauber. Der Klang ist aus einem Guss. Das Klangbild ist von guter Klarheit und Detailtreue. Die Erweiterung an beiden Enden ist gut, aber subtil, niemals überwältigend oder aufdringlich. Die Höhen sind “sweet”. Der “balanced/symmetrische” Klang ist wesentlich besser als auf dem single-ended/asymmetrischen Schaltkreis. Vergleicht man das Klangbild mit einem Foto, so erkennt man klare, gut definierte Linien mit einer guten Tiefe – und keine Überpixelierung.

Check out Alberto’s take on the Go Bar.

Vergleiche

Go bar, Audioquest DragonFly Cobalt und Questyle M15 haben eines gemeinsam: viel eigene Qualitätstechnik, die sie von der Masse der “Dongles” abhebt. Alle diese Geräte sind sehr gut, haben aber unterschiedliche Zwecke und Funktionen. Ein direkter Vergleich ist schwierig, da sie alle (ohne Batterie!) einen Kompromiss darstellen.

Go bar, DragonFly, Questyle M15
Von links: AudioQuest DragonFly Cobalt, Go bar, und Questyle M15.

AudioQuest DragonFly Cobalt

Dies ist eigentlich ein unfairer Vergleich – für beide. Der Cobalt ist für eine geringe Stromaufnahme ausgelegt, um mit dem iPhone zu arbeiten, und hat daher eine begrenzte Leistung. Ihm fehlt daher ein “balanced/asymmetrischer” Schaltkreis. Der Go Bar funktioniert nicht gut mit dem iPhone, liefert aber viel mehr Leistung auf dem Computer. 

Noch bevor es um die Klangqualität geht, wird der Benutzer die beiden aufgrund ihrer unterschiedlichen Zwecke unterscheiden. Sie sind keine echten Konkurrenten, sondern ergänzen sich. In der begrenzten Überlappung, die beide haben (z. B. 32 ohm-Kopfhörer), ist der Cobalt mit seinem vollen, strukturierten und detaillierten Klang wahrscheinlich unschlagbar. Der Go bar ist ruhiger, aber etwas analytischer, der Cobalt ist “musikalischer”.

Questyle M15

Der M15 ist ein passenderer Konkurrent. Er verfügt ebenfalls über 3,5 mm single-ended- und 4,4 mm balanced Schaltkreise. Er kommt nicht an den Go Bar heran, was seine hervorragende Verarbeitung und Haptik oder die Qualität der mitgelieferten Kabel angeht. Konstruktiv verfügt der M15 über 2 Standard-ESS-SoCs mit zwei Questyle-eigenen Current-Mode-Verstärkungsmodulen.

Der M15 hat seinen klanglichen Schwerpunkt in den Mitten, der Go Bar eher in den unteren Frequenzen. Ich würde dem Go Bar eine geringfügig bessere Artikulation/Akzentuierung zuschreiben, obwohl beide in Bezug auf die Klangqualität sehr nahe beieinander liegen.

Der größte Unterschied zwischen den beiden sind die Funktionen: Der Go Bar hat XBass, Space und wählbare Digitalfilter – aber der M15 hat ein effektiveres Energiemanagement (weniger Batterieverbrauch) und funktioniert besser mit dem iPhone. Ein weiterer Unterschied ist die Bedienung: Die Go Bar umgeht die interne Lautstärkeregelung des Telefons/Computers komplett… sie wird vollständig über die Tasten gesteuert.

Sowohl Go bar als auch M15 sind weniger tragbar als der DragonFly Cobalt. Alberto warf auch den Apogee Groove in die Runde, der nur mit einzelnen dynamischen Treibern funktioniert und grundsätzlich nicht mit Handys. Es ist also nur sehr begrenzt einsetzbar. Aber es bietet eine unschlagbare räumliche Rekonstruktion – und überhaupt keine Features.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Go-Bar vielleicht der ausgefeilteste und akzentuierteste Klang von allen ist.

Falls diese Gelaber zu hölzern ist, hier die originale Englische Version.

Abschliessende Bemerkungen

Der ifi Audio Go bar ist das Äquivalent eines Rundum-Sorglos-Pakets. Alles ist von sehr hoher Qualität: der Aufbau einschließlich des Tastenmechanismus, der mitgelieferte Adapter und die Kabel, die Funktionalität (einschließlich IEMatch, XBass und XSpace), die Leistung und natürlich der Klang. 

Es ist eines dieser seltenen Dinge, die man blind kaufen kann. So wie ich es mit seinem älteren Bruder, dem iDSD nano BL, getan habe. Oh, in der Zwischenzeit hat der Go bar seinen älteren Bruder in Sachen Auszeichnungen eingeholt.

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Disclaimer

Der ifi Audio Go Barwurde von der Firma für meine Analyse zur Verfügung gestellt – und ich danke ihnen dafür. Weitere Informationen finden Sie auf der Produktseite der Go Bar. 

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Author

  • Jürgen Kraus (Calgary, Canada)

    Head-Fier since 2016. He has been known as “Otto Motor” to Head-Fiers, as “Dr. Schweinsgruber” to audiobudget.com users and Youtubers, and as “Brause” to Super Best Audio Friends and the Headphone Community. - For the purpose of confusion, he decided to pose under his real name Jürgen Kraus (“JK”) from now on. - This is a hobby. In “real” life, Jürgen is a professional geologist operating his own petroleum-exploration consulting company Franconia Geoscience Ltd. based in Calgary, Canada. He holds German and Canadian passports. Jürgen had a classical music education from childhood through high school in Germany and he has been following popular music developments since the late 1970s. His understanding of arts and crafts was influenced by Bauhaus pragmatism: “less is more” and “form follows function”.

Jürgen Kraus (Calgary, Canada)

Head-Fier since 2016. He has been known as “Otto Motor” to Head-Fiers, as “Dr. Schweinsgruber” to audiobudget.com users and Youtubers, and as “Brause” to Super Best Audio Friends and the Headphone Community. - For the purpose of confusion, he decided to pose under his real name Jürgen Kraus (“JK”) from now on. - This is a hobby. In “real” life, Jürgen is a professional geologist operating his own petroleum-exploration consulting company Franconia Geoscience Ltd. based in Calgary, Canada. He holds German and Canadian passports. Jürgen had a classical music education from childhood through high school in Germany and he has been following popular music developments since the late 1970s. His understanding of arts and crafts was influenced by Bauhaus pragmatism: “less is more” and “form follows function”.

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